Radförderkonzept Leitlinie für die Politik

Weil die Ratsmehrheit 2013 kein Radförderkonzept wollte, erstellte Wolfgang Goltsche in 2014 einen allerersten eigenen Entwurf eines Radfahrkonzeptes für Ritterhude und überreichte diesen damals der Bürgermeisterin. Daraufhin wurden kleinere Maßnahmen tatsächlich umgesetzt, wie beispielsweise die Änderung von Durchfahrtssperren und Fahrradstellplätzen.

Doch man muss in der Kommunalpolitik schon wirklich einen langen Atem beweisen, denn erst 2019 wurde auf wiederholtes Drängen die Erstellung eines Radförderkonzeptes dann endlich bewilligt.

Es lag dann 2021 zusammen mit dem Gemeindeentwicklungskonzept vor und wurde verabschiedet. Ohne unserer stetes Beharren darauf gäbe es wahrscheinlich noch heute kein Konzept.

In der Folge sollte es um die Umsetzung gehen. Diese werden aber bedauerlicherweise weitestgehend nur im Zusammenhang mit den Straßensanierungen umgesetzt. Erst zum kommenden Bauausschuss liegen einige Maßnahmen vor, die sich aber zum Teil nicht an die Empfehlungen im Fahrradförderkonzept halten. Das wird sicherlich eine interessante Diskussion.

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