Mehr Entscheidungskompetenz für Ritterhude

Immer wieder versuchen die Gemeindeverwaltung und die Politik im Rat der Gemeinde Verkehre zu beruhigen, ergo Tempo 30 einzuführen. Dies scheitert regelmäßig daran, dass die überörtlichen Verkehrslastenträger dafür keine Notwendigkeit erkennen und das Ansinnen daher regelmäßig ablehnen. Der letzte Versuch war die Einführung von Tempo 30 auf der Niederender Straße einer Sackgasse, an der die Wassersportabteilung des TUSG liegt und wo Kinder regelmäßig die Straße mit ihren Kanuns überqueren. Nicht einmal dort wurde es genehmigt.

Auf Grund dieser Erfahrungen hatte die Fraktion den Antrag gestellt der Initiative Lebenswerte Städte durch angepasste Geschwindigkeiten beizutreten. Diesem Antrag konnten alle Fraktionen folgen und daher ist die Gemeinde inzwischen der Initiative beigetreten. Dies wird hoffentlich bald dazu führen, dass den Gemeinden mehr Gestaltungsspielraum eingeräumt wird. Leider sind wir uns bei diesem aktuellen Verkehrsminister äußerst unsicher ob er dem zustimmt. Doch alleine Druck wird helfen Veränderungen herbeizuführen.

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